Bei der Auswahl von Spielzeug für einen Sandkasten wird oft die Frage gestellt, welche Spielzeuge denn gut zusammenpassen. Nun, die perfekte Symbiose besteht zwischen dem Löffelbagger und dem Muldenkipper.
Warum?
Wer selbst im Sandkasten viel gespielt hat, kann sicher eine Antwort auf diese Frage geben. Denn beide ergänzen sich hervorragend.
Mit einem Löffelbagger kann man hervorragend Löcher ausheben. Der Sand lässt sich dann auch ein wenig zur Seite legen, soweit der Arm des Baggers eben reichen kann. Doch ab einer gewissen Höhe des Sandberges und einer gewissen Tiefe des Loches, beginnt der Sand vom Berg in das Loch zu rutschen.
Deshalb benötigt man jemanden, der den Sand weiter weg von der Baugrube bekommen kann. Herzlich willkommen, das ist die Aufgabe des Muldenkippers.
Mit einem Muldenkipper kann man den überschüssigen Sand von Baggerarbeiten wegfahren oder zusätzlichen Sand heranfahren, um Bauvorhaben wie Straßen durchzuführen.
Doch das beste an der ganzen Sache ist, dass der Muldenkipper und der Löffelbagger so harmonisch miteinander kombinieren. Der Löffelbagger lädt den Sand auf die Pritsche des Kippers. Ebenso kann der Löffelbagger auch Sand verteilen, den der Muldenkipper abgekippt hat.
Es ergeben sich sehr viele Spielmöglichkeiten. Kinder sind hier unglaublich fantasievoll. Es gibt wohl kein Projekt, das nicht mit diesen beiden Fahrzeugen durchgeführt werden könnte. Einfach mal Kinder beobachten, dann wird schnell klar, warum das Spielen im Sandkasten pädagogisch wertvoll ist.
Kinder lernen beim Spielen mit diesen beiden Fahrzeugen, dass sie sich gegenseitig abstimmen müssen. Beispielsweise müssen sie sich einig werden, wo der Sand ausgehoben wird und wohin er transportiert wird. Es bedarf auch einer klaren Arbeits- und Rollenverteilung. Wer ist der Fahrer welchen Fahrzeugs? Auf spielerische Weise können hier Kinder wichtige soziale Prozesse lernen, die sie ihr Leben lang in der Arbeitswelt begleiten werden.
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